Arthur Schnitzler: Liste der Lectüren.
– Universitätsbibliothek Cambridge, Signatur: Schnitzler A 178.
78 Blätter in
einer Mappe, Format: 20,6 x 17 cm. Typoskript mit handschriftlichen Ergänzungen in
Bleistift.
– Kopie im Arthur Schnitzler Archiv der Universität Freiburg: FF O III, 1 und 2, Bl. 2–42.
Die Liste umfasst 78 Blätter, die nach Ländern wie folgt gegliedert ist (die Zählung der Autoren nach Länderkennzeichen – Sigle und Zahl in eckigen Klammern stammt von mir):
– Frontispiz: | 1 Seite | |
– Deutschsprachige Literatur: | 41 Seiten | [D1–D494] |
– Frankreich: | 19 Seiten | [F1–F182] |
– Italien: | 1 Seite | [I1–I16] |
– Spanien: | 1 Seite | [E1–E10] |
– England: | 3 Seiten | [GB1–GB51] |
– Ungarn etc.: | 1 Seite | [U1–U10] |
– Polen, Tschechen: | 1 Seite | [P1–P9] |
– Norden: | 4 Seiten | [N1–N57] |
– Russland: | 4 Seiten | [R1–R34] |
– Griechenland: | 1 Seite | [G1–G18] |
– Rom: | 1 Seite | [L1–L19] |
– Maschinenschriftliche Einträge werden recte wiedergegeben, handschriftliche Einträge, Ergänzungen und Korrekturen kursiv.
– Den Einträgen sind in der linken Randleiste eckige Klammern mit Siglen beigegeben, die jeweils ein Länderkennzeichen und eine Nummer enthalten. Diese Zahlen geben die Reihenfolge der Einträge in der Leseliste wieder, auch wenn die alphabetische Ordnung nicht eingehalten ist. Durch Sigle und Zahl lässt sich jeder Eintrag eindeutig einer Anmerkung mit bio-bibliographischer Auflösung zuordnen:
Deutschsprachige Literatur | →D |
Frankreich | →F |
Italien | →I |
Spanien | →E |
England | →GB |
Ungarn etc. | →U |
Polen, Tschechen | →P |
Norden | →N |
Russland | →R |
Griechenland | →G |
Rom | →L |
– Unterstreichungen und Satzzeichen (Schrägstriche, [ / ], Auslassungspunkte, Binde- und Gedankenstriche) geben das Schriftbild der Liste möglichst diplomatisch wieder.
– Durchstreichungen ganzer Wörter werden wiedergegeben, dagegen werden Durchstreichungen einzelner Buchstaben stillschweigend ausgeführt.
– Fehler und Falschschreibungen in der Liste werden in den Anmerkungen und bibliographischen Auflösungen stillschweigend korrigiert, da die Nummerierung eine eindeutige Zuordnung gewährleistet.
– Nicht entzifferte Namen und/oder Titel sind pro Wort mit drei Plus-Zeichen +++ markiert und in den Anmerkungen als [nicht erm.] gekennzeichnet.
– Wenn Schnitzler ausnahmsweise einem Namen Werke verschiedener Autoren zugeordnet hat, erhält dann in den Fußnoten jeder der Autoren die dem Eintrag zugeordnete Nummer mit dem Zusatz: /1, /2, etc.
– Jede Anmerkung ist durch eine Sigle markiert, die aus einem Länderkennzeichen und einer Nummer besteht und eindeutig auf den entsprechenden Listeneintrag verweist.
– In Ausnahmefällen wird ein Eintrag mit dem Zusatz /1, /2 etc. unterteilt (siehe oben)
Neben dem Kennzeichen findet sich ein Verweis auf den Eintrag zu dem Autor/der Autorin mit weiteren Hinweisen und Erwähnungen im Tagebuch und anderen Editionen.
– Falls aus der Titelangabe nicht klar hervorgeht, ob Schnitzler einen fremdsprachigen Text im Original oder in Übersetzung gelesen hat (z. B. F19, Bourget – Cornelis), wird der Eintrag bibliographisch so behandelt, als sei das Original gemeint (André Cornélis).
– Kann ein Eintrag nichts zweifelsfrei aufgelöst werden, wird die Auflösung (Name des Autors oder einzelner Titel) mit einem Fragezeichen in eckiger Klammer [?] versehen.
– Bestehen mehrere Möglichkeiten der Auflösung, wird zwischen den einzelnen Titel- bzw. Autorenangaben ein »oder« in eckigen Klammern [oder] eingefügt.
– Lässt sich eine Titelangabe nicht zweifelsfrei einem Autor zuordnen, wenn also unterschiedliche Autoren als Verfasser titelgleicher oder -ähnlicher Werke in Frage kommen, wird der Autorenname jeweils mit einem Fragezeichen [?] versehen sowie vor jedem neuen Autor ein [oder] eingefügt.
– Nicht ermittelte Autoren bzw. Titel sind in der Anmerkung als [nicht ermittelt] gekennzeichnet.
– Da seit Erscheinen der Buchausgabe das Tagebuch Schnitzlers und weitere Werke digital verfügbar wurden, wird das im Druck enthaltene »Gesamtregister / Virtuelle Bibliothek« nicht neuerlich umgesetzt. Die an den jeweiligen Stellen angebrachten Links und Verweise erlauben nunmehr den schnellen Wechsel zu den jeweiligen Quellen.
– Für die Wiedergabe der maschinschriftlichen Passagen des edierten Texts wurde eine nichtproportionale Schrift gewählt, für die Wiedergabe der handschriftlichen Passagen eine Serifenschrift.
– Die Nachweise der Werke, die sich in der gedruckten Vorlage im Fußnotenbereich finden, wurden auf der jeweiligen Registerseite einer Person gesammelt.
– Druckfehler wurden stillschweigend korrigiert.
– Siglen wurden aufgelöst.